Auf diesen Seiten möchte ich Ihnen Hinweise geben, woran sie denken sollten, wenn sie ihr Haus für die Zukunft ausstatten wollen. Ich versuche das mit wenig Fachbegriffen. Die Zahlen zu Kosten oder Einsparungen entspricht größtenteils meiner Erfahrung aus meiner 15-jährigen Tätigkeit im Heizungsbereich und Berichten von Kunden oder auch Herstellern.
Eine Garantie kann ich aber nicht geben, meistens kann der Effekt auch höher ausfallen.
Sie sind am Tage nicht zu hause und benötigen keine Wärme im Haus? Am Abend wenn sie nach Hause kommen soll es aber wieder angenehm warm sein? Durch das Ausstellen der Heizung, kann das Gebäude unangenehm auskühlen, so das es am Abend bei 22°C Lufttemperatur unbehaglich ist. Ursache sind die kalte Strahlungswärme der Wände, daher lassen sie auch am Tage eine Grundtemperatur von ca. 4 K unter Raumtemperatur eingestellt.
Intelligente elektronische Regelungen, auch unter dem Begriff SmartHome bekannt, können aber bereits das Wetter von morgen berücksichtigen und erlernen ihren Tagesrhythmus für einen optimierten Heizbetrieb. Die Einsparung erreicht ca. 30% ihrer laufenden Energiekosten.
Mit Wassersparperlatoren wird der Wasserstrahl aus einem Einhebelmischer nicht nur angenehm weich, da er mit Luftbläschen vermischt wird, sondern es senkt den Verbrauch bei gleichem Comfort. Durchflussmengenbegrenzer gibt es auch für Duschköpfe und Handbrausen.
Sie sind glücklicher Besitzer einer Photovoltaikanlage oder Solarthermieanlage auf ihrem Dach?
Sehr schön, aber wie nutze ich meine selbst erzeugte Energie idealerweise selber? Wir müssen in Zukunft hier neu denken lernen, unsere Gewohnheiten an die Verfügbarkeit anzupassen.
Die Sonne liefert am Tage die Energie für Wärme oder Strom. Insofern sollte meine Heizungsregelung erkennen, z.B. Die Wärmepumpe, das die Photovoltaikanlage gerade Strom liefert, um meinen Heizungspuffer mit günstigem Strom zu beliefern. Und meine Waschmaschine oder der Geschirrspüler neben dem eigenen Strom auch das vorgewärmte Wasser für den Waschvorgang verwenden.
Eine kWh Strom kostet mit eigener PV-Anlage zwischen 9 - 11 ct (Investition gerechnet gegen die erzeugte Energiemenge in 20 Jahren).
Die meisten kennen eine Fußbodenheizung, angenehme Wärme von unten und keine kalten Füße mehr. Heutige geregelte Fußbodenheizungen arbeiten mit einer ca. 4 K höheren Temperatur als die Raumtemperatur, d.h. in einem 20°C warmen Raum beträgt die Oberflächentemperatur 24°C, also weit unter Körpertemperatur.
Es gibt aber auch noch die Wand und die Decke, welche mit einer Flächenheizung belegt werden kann. Die Wandheizung erreicht bei niedrigeren Raumtemperaturen bereits einen Wohlfühleffekt wie an einem sonnigen Wintertag die warme Strahlung der Sonne.
Eine Deckenheizung hat neben der angenehmen Strahlungswärme, ohne heißem Kopf, einen besonderen Vorteil als Kühlfläche, da kalte Luft schwerer ist und nach unten fällt.
Flächenheizung arbeiten im Niedertemperaturbereich, was sich in der Effizienz von Gasheizungen, aber besonders beim Einsatz von Wärmepumpen auszahlt.